Zeitreise durch die deutsche Geschichte seit 1945
Exkursion der 10. Klassen der IGS Zell zum Haus der Geschichte in Bonn
Die Schüler/innen der 10. Klassen der IGS Zell besuchten am 25. Januar mit ihren Klassenlehrern Andrea Winkler, Peter Ibald, Nina Spiekermann und Franziska Ebertz das Haus der Geschichte in Bonn. Sie wollten auf diesem Wege das im Unterricht gelernte Wissen über die Nachkriegsjahre und die Teilung Deutschlands vertiefen: Warum kam es zum „Kalten Krieg“? Wie entwickelten sich die beiden deutschen Staaten und welche Verbindungen gab es zwischen Bundesrepublik und DDR? Was führte zur Wiedervereinigung und welchen Herausforderungen stand Deutschland seitdem gegenüber?
Die fachgebundene Exkursion zum Haus der Geschichte ist mittlerweile fester Bestandteil des Fahrtenkonzepts der IGS Zell. Das Haus der Geschichte verfügt über zeithistorische Sammlungen, die die Zeitgeschichte materiell dokumentieren: Gebrauchsgegenstände, Dokumente, Filme und andere Medien, Zeitschriften, Maschinen, Möbel, Textilien und vieles mehr. Neben materiellen Objekten gibt es zunehmend auch digitale Objekte. Daneben begegnet man vielfältigen Objekten aus Alltag, Kultur, Wirtschaft und Weltgeschehen. Jedes Objekt in der Ausstellung hat seine eigene Geschichte und veranschaulicht die politischen Ereignisse und Entwicklungen, die den Leitfaden der Ausstellung bilden.
Die Schüler/innen zeigten sich sehr beeindruckt, das, was sie sonst nur von Bildern aus dem GL-Buch kennen, „in echt“ zu sehen, z.B. den Hippie-Bulli aus den 68er Jahren oder durch einen „Rosinenbomber“ zu gehen. Sie meinten, dass ihnen nun manches klarer und verständlicher geworden sei.