In drei Wochen haben wir ein fremdes fernes Land kennen und die Menschen schätzen gelernt. Darunter waren beeindruckende Persönlichkeiten. In dem Buschkrankenhaus bei Butare hatten wir die Gelegenheit, Dr. Uta–Elisabeth Düll persönlich zu treffen. Sie leitet seit zwanzig Jahren dieses Krankenhaus. In dieser Zeit hat sie vieles erreicht, z.B. kann sie 90 % der Entbindungen in ihrer Klinik verzeichnen. Als Chirurgin operiert sie viele Kinder, die einen Wasserkopf haben.

Buschkrankenhaus
Als zweites ist Anicetto, der Schulleiter in Kirenge zu nennen. Er hat aus dem Nichts heraus eine gut funktionierende, erfolgreiche Schule aufgebaut. Seine Schüler schneiden im Landesdurchschnitt sehr erfolgreich bei den alljährlichen Abschlussprüfungen ab. Ganz neu präsentierten die Schüler, die uns persönlich ihre Schule zeigten, die neue Biogasanlage. Das Gas wird für die Schulküche verwendet. Die Schüler erklärten uns, dass sie einen der Gasrucksäcke auch mit nach Hause nehmen dürfen. Sie sind als Fachleute in der Lage, den Gebrauch des Gases ihren Eltern zu erklären.


Biogasanlage
In Kirenge durften unsere Schüler sich als Lehrer beweisen. In einer Klasse wurde von ihnen ein Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt. Sie zeigten mit ihren Unterrichtsmethoden, dass alle Schüler aktiv werden können. Eine andere Gruppe brachte den Jugendlichen in sengender Sonne das Fahrradfahren bei, und andere organisierten Unterricht in den Fächern Kunst und Sport.






Unterrichtsprojekte


Von den ruandischen Schülern und Lehrern konnten wir lernen, kleine Fahrräder u. Fußbälle aus Bananenblättern herzustellen.






In Byumba konnten wir am Schuljubiläum teilnehmen. Dieses Fest wurde mit Gottesdienst und Schulfest gestaltet.






In unserer Partnerschule konnten wir vier Familien unserer Briefpartner besuchen. So gewannen wir Einblicke in die Familien und Wohnsituationen.





Die gewonnenen Erkenntnisse wurden auf mitgebrachten Papphäusern festgehalten.
Projekt „Inside-Out“
Diese werden neben Fotos unserer Reise im September in einer Ausstellung auf der Marienburg gezeigt. Viele Familien leben in ganz einfachen Lehmhäusern. Ein Teil der Ausstellung „Inside-out“ wurde schon in der Kirche gezeigt. Im ersten Teil der Ausstellung präsentierten unsere Schüler ihr persönliches Familienleben. Jetzt wird es dem afrikanischen Familienleben gegenübergestellt.
Zu der Reise in den Akagerapark konnten wir wieder unsere Briefpartner mitnehmen.



Akagerapark
Neben den Schulprojekten sind wir in diesem Jahr zum ersten Mal auf den 3711 Meter hohen Vulkan Bisoke gestiegen. Dies war konditionell eine große Herausforderung.


Bisoke
Wie auf der letzten Reise wurde der Kivusee, der tropische Regenwald, der Königspalst, das Nationalmuseum und die Genozidgedenkstätte besucht.







Kivusee, Regenwald, Königspalst
Am 4.10. werden wir für Interessierte eine kleine Präsentation im Musikraum der IGS zeigen. Dazu sind alle Interessierten eingeladen.
Termin: 4.10.2016
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: IGS Zell / Musiksaal
Weitere Fotos


Kigali – Frauenkooperative



Kochkurs


„Walkingtour“

Traditionelle Körbe flechten

Verlagsbesuch „Bakame“

Motor-Taxi

Bootstour auf dem Kivusee


Flughunde (Napoleoninsel)

Begrüßung in Byumba


Besuch einer Teefabrik


Unterwegs auf Pisten



Begrüßungsfeier in Byumba

Einweihung der von Zell finanzierten Toilettenanlage


Abenteuer auf der Ladefläche eines Pickups

Gastgeschenk – Ölbild das die Geschichte des Ordensgrün-
ders „De La Salle“ erzählt

Mittagessen in Kirenge


Besuch bei Schwester Cassilde

Als Symbol für unsere Partnerschaft wurde ein Baum gepflanzt in Byumba




Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Kunst 10 hatten vor der Reise 5 Bilder für den
Kindergarten in Kirenge gemalt. Nun hängen sie im Kindergarten


Als Symbol für unsere Partnerschaft wurde ein Baum in Kirenge gepflanzt