Integrierte Gesamtschule Zell an der Mosel

Märchen mal anders: Et woar emal … en gechillter Alda

Name des Projektes:

Märchen mal anders: Et woar emal … en gechillter Alda.

 

Projektleiterinnen:

Frau Schmitz und Frau Winkler

 

Projektteilnehmer: 

  • Simon Schardt
  • Finn Scheid
  • Tim Wendling
  • Damian Pies
  • Marcel Pfening
  • Marius Schneider
  • Laura Häring
  • Janina Ivicevic
  • Jeanette Sänger

 

Wir beschäftigen uns mit diesem Thema:

Wir schreiben Märchentexte  in Jugendsprache oder Mundart um. Aus dem Märchenbuch suchen wir hierfür Texte heraus und bearbeiten sie. Mit großer Phantasie schreiben wir die Texte neu. Wir benutzen die Vokabelliste  und ändern möglichst viele Wörter so um, dass unser ganz eigenes neues Märchen entsteht.

 

Das ist unser Ziel: 

Unser Ziel ist es, ein selbst in Jugendsprache oder Mundart umgeschriebenes Märchen als Hörspiel aufzunehmen und eventuell ein Märchenbuch zu schreiben.

 

Arbeitsmaterial/Werkzeuge/Medien: 

Wir benötigen: Märchenbücher, Stifte, Papier, Phantasie, Tonbandgerät, Kamera, Märchentexte, Vokabelliste für Mundart und Jugendsprache

 

Tagesberichte: 

Montag:

Herr Schommers von der Mundartinitiative besucht uns und stellt uns Anekdoten auf „Platt” vor. Wir suchen Märchen aus und beginnen, sie in Jugendsprache umzuschreiben.

Dienstag:

Wir haben Märchen in Jugendsprache abgetippt. Wir haben für ein Theaterspiel Szenen erstellt  und Texte geschrieben. Für das Theater haben wir mit dem Tonbandgerät erste Proben gemacht und haben das Märchen ABC angefangen.

Mittwoch:

Wir haben ein Märchen-ABC fertiggestellt, Märchen in Platt geschrieben und in der Mundart abgetippt. Herr Schommers besuchte uns und stellte uns den französischen Einfluss auf unsere Sprache vor.

Donnerstag:

Wir haben ein Arbeitsblatt bekommen, auf dem jeder Begriff (z.B. Ort des Märchens, die Figuren, Zeit usw.) nummeriert war. Dann wurde gewürfelt.  So entstand je nachdem, welche Zahlen man gewürfelt hat, ein Zufallsmärchen, das dann aufgeschrieben werden sollte.

Anschließend haben wir uns ein Rollenspiel mit folgender Besetzung angesehen:

Name (Rolle)

Marcel Pfening (Prinz)

Jeanette Sänger (Stiefmutter)

Alina Pargen (Stieftochter)

Emily Breuer (Erzählerin)

Jule Kirbach (Stieftochter)

Laura Häring (Aschenputtel)

Wir haben das Märchen „Aschenputtel“ in Jugendsprache geprobt. Wir hatten ein paar Probleme beim Auswendiglernen und beim Sprechen des Textes. Wir mussten uns daran gewöhnen, dass man beim Theaterspiel nicht den Rücken zum Publikum drehen sollte.

Handlung des Märchens „Aschenputtel“

Aschenputtels Mutter verstarb vor einem Jahr und der Vater heiratete eine neue Frau. Diese zeigte er Aschenputtel und seinen beiden anderen Töchtern (Lästerschwestern). Die neue Frau zeigte den Töchtern auf ihrem Handy, dass ein Prinz sie alle in eine Disko eingeladen hatte. Doch dann kam Aschenputtel mit einem schönen Kleid und überzeugte den Prinz. Der Prinz machte ihr direkt einen Heiratsantrag.

Freitag:

Wir haben die erste und zweite Stunde für das Theaterstück geprobt und es war besser als am gestrigen Tag. In der dritten und vierten Stunde kam das Projekt „Video-Dokumentation“ und filmte unser Theater Stück. Es war ein großer Erfolg.

 

Märchenwürfeln:

1. Würfle den Ort deines Märchens

1= Schloss, 2=Dorf, 3=Meer, 4=Ritterburg, 5=Wald, 6=Joker

2. Würfle die Personen, in deinem Märchen vorkommen

1=Prinz, 2=Einhorn, 3=Zwerge, 4=Prinzessin, 5=Ritter, 6=Joker

3. Würfle dir deine Handlung

1=drei magische Dinge, 2=ein Schatz, 3=Schatten, 4=eine weite Reise, 5=Nebel, 6=Joker

 

Geschrieben von: Even Podceka, David Karich, Denis Gladyschew