Fenster Kloster Stuben
- Idee Transparente für die Fenster
Im Unterricht haben wir uns mit den Baustilen Romanik und Gotik beschäftigt. Für die praktische Arbeit entschieden wir uns, Fenster für die Klosterruine „Kloster Stuben“ zu entwerfen. Unsere Idee ist es, transparente Stoffe in sieben Fensteröffnungen zu befestigen. So kann der Chorraum mit anliegenden Fensteröffnungen neu erstrahlen. Wir möchten die Stoffbahnen ab Ostern aufhängen. Zuerst entstand die Idee, unsere Entwürfe mit Stofffarben auf die Stoffbahnen zu malen. Aber bei der Planung stellten wir fest, dass Stoff und Farbe teurer sind, als unsere Entwürfe von Firmen drucken zu lassen.
Bei einem Treffen mit Verantwortlichen der Denkmalpflege Cochem und Mainz stellte sich heraus, dass wir die Stoffbahnen nicht in die Fensteröffnungen hängen können. In den Fensteröffnungen befindet sich noch alter Putz. Der würde bei Bohrungen für die Befestigung bröckeln, und so könnten Steine herausbrechen.
Themen für die Fenster:
Wir haben uns intensiv mit der Literatur der Klostergeschichte beschäftigt. Besonders viele Informationen konnten wir aus folgendem Buch entnehmen:
„Das adlige Frauenkloster Stuben an der Mosel –
Dokumentation von Kurt Bergen
- Stationen der Geschichte
Römische Villa – Landgut – Kloster
- Zeit Napoleons – Kloster als Lazarett
- Ordensschwestern im Weinberg
- Leben im Kloster – Feste – beten – singen…
- Berufe im Kloster – Schweinehirt – Müller (Wassermühle) – Schmied
- Abgaben von Bremm und Neef (Zehnt ) an das Kloster
- Die Sage der Nachtigall
- Wertvolle Bibliothek
2.Idee für die Umsetzung An der Außenfassade unterhalb der Fensteröffnungen die Bilder anbringen.
Dank an folgende Unterstützer des Projekts:
Finanzierung durch die Raiffeisenbank Zell u. die
Raiffeisenbank Moselkrampen.
Druck: Marion Wehle plottixx
Beratung: Rita Bretz
Wolfgang Thiel
Edi Reiz
Calmont Förderverein
– Heidi Hennen-Servaty
– Gisela Heib
Technische Umsetzung/ Befestigung u. Beratung
Metallbau Rudolf Franzen
Einladung
Einladung zur Ausstellungseröffnung
„Fenster für Kloster Stuben“
Neues Kunstprojekt der IGS Zell in der Klosterruine Stuben
Die Schüler*innen des Grundkurses Kunst JG 11 haben sich mit der Geschichte der Klosterruine Stuben auseinandergesetzt und als Thema für die praktische Arbeit 9 großformatige Fensterbilder gestaltet, die nun mit tatkräftiger Unterstützung durch Rudolf Franzen aus Ediger-Eller und Freigabe durch die Denkmalpflege das Gemäuer neu erstrahlen lassen. Die Ruine prägt das Landschaftsbild am Calmont und ist ein beliebtes Motiv für Fotos, Flyer und Broschüren. Die Kunstaktion wird durch die Größe der Bilder (4,20 x 2 m) sicher einmal mehr die Aufmerksamkeit für die Dauer der Ausstellung
auf die Klosterruine ziehen und von weit her sichtbar sein.
Die Bilder werden bis Ende August zu sehen sein.
Weitere Hintergrundinformationen können per QR-Code
gelesen werden.
Die Finanzierung des Projekts wurde durch großzügige Spenden
der Raiffeisenbank Zeller-Land und der Raiffeisenbank
Moselkrampen ermöglicht.
Wir laden Sie herzlich ein, zu unserer Einweihungsfeier am Mittwoch 25. Mai um 18.00Uhr zur Klosterruine zu kommen.
Aufbau 19.5
Ausstellungseröffnung:
Ausstellung „Fenster für Kloster Stuben“ feierlich eröffnet
Seit einer Woche hängen nun die großformatigen Transparente an der Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes Kloster Stuben. Zu der Eröffnungsfeier am 25. Mai erschienen zahlreiche Gäste aus den umliegenden Orten und alle Mitglieder der Schulleitung der IGS Zell. Hermann Oster, Bürgermeister der Ortsgemeinde Bremm, eröffnete die gelungene Ausstellung am Mittwochabend. Er bedankte sich bei den Schülern für ihr Engagement und bei den Unterstützern dieses Projektes. Landtagsabgeordnete Anke Beilstein betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung des Faches Kunst an den Schulen. Sie lobte hierbei den großartigen Einsatz der IGS Zell, die immer wieder mit Kunstprojekten die Umgebung mitgestaltet und aus dem Kunstunterricht mit ihren Arbeiten in die Öffentlichkeit geht. Die Fenster wurden von den Schüler*innen des Grundkurses Kunst der Jahrgangsstufe 11 gestaltet. Dafür haben sie sich mit der Geschichte der Klosterruine Stuben auseinandergesetzt. Es sind 13 Motive entstanden. Aus diesen wurden 9 Bilder ausgewählt und auf Mesh-Gewebe gedruckt. Metallbauer Rudolf Franzen aus Ediger-Eller half, die Transparente anzubringen.
Die Ruine prägt das Landschaftsbild am Calmont und ist ein beliebtes Motiv für Fotos, Flyer und Broschüren. Jetzt erstrahlt das alte Gemäuer im neuen Glanz und zieht schon von weitem den Blick der Gäste und Einheimischen auf sich. Alle Gäste der Ausstellung waren begeistert von den Werken und betonten, wie gut sich die Werke in das Gesamterscheinungsbild der Ruine anpassen. Die Ausstellung ist bis Ende August zu sehen. Jeder Besucher kann mit Hilfe eines QR-Codes die Erklärungen zu den Kunstwerken nachlesen und erhält mehr Hintergrundinformationen zu den Bildern, dem Entstehungsprozess und der Geschichte des Klosters.
Tatkräftig war die Unterstützung durch Rudolf Franzen aus Ediger-Eller. Nach der Freigabe durch die Denkmalpflege kann das Gemäuer neu erstrahlt werden.
Die Finanzierung des Projekts wurde durch großzügige Spenden der Raiffeisenbank Zeller-Land und der Raiffeisenbank Moselkrampen ermöglicht.
Presse: