Integrierte Gesamtschule Zell an der Mosel

UNESCO-Projektwoche

Jedes Jahr im Frühling vor oder nach den Osterferien findet an der IGS Zell die Projektwoche statt. Die 5. Klassen arbeiten, trommeln, singen und tanzen im Afrikaprojekt, die 6. Klassen arbeiten mit unterschiedlichen Medien im UNESCO-Projekt, die 7. Klassen befinden sich auf Klassenfahrt und die 8. Klassen im Berufspraktikum. Die 9. Klassen arbeiten in unterschiedlichen Sozialprojekten oder sind in London. Die 10. Klassen machen ihre Abschlussfahrt. In der Jahrgangsstufe 11 findet eine Methodenwoche statt. Die Jahrgangsstufe 12 macht ihre Studienfahrt. Hier finden Sie Berichte von den unterschiedlichen Projekten.

UNESCO Projektwoche 2022

Nach drei Jahren corona-bedingter Pause stellen wir hier die Projektwoche 2022 der IGS Zell vor.

Projekt Klasse 5a ist bunt

In dem Projekt “Klasse 5a ist bunt” geleitet von den Klassenlehrern Sonja Schmitz und Stefan Waldecker gestalten die Schülerinnen und Schüler zu ihrer Nationalität oder Heimatland ein Plakat. So repräsentieren die Schüler freudig ihre Herkunft und lernen gleichzeitig auch etwas über andere Kulturen und Länder. Am Tag darauf kochten und aßen die Kinder mit den jeweiligen Lehrern ihr Lieblingsgericht aus ihrer jeweiligen Kultur. Die begeisterte Schülerin Marie-Sophie Binz berichtet: „Es ist sehr schön neue Länder kennenzulernen und etwas über sein eigenes Land zu präsentieren.“

Samira Bejta

Klassenfahrt der 5a u. 5b – Walderlebniszentrum Soonwald

 Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten die Klasse 5a und 5b drei erlebnisreiche Tage im Walderlebniszentrum Soonwald. Auf dem Programm standen Spiele im Wald zur Stärkung der Klassengemeinschaft. Jeder konnte in der Werkstatt seinen eigenen Nistkasten zimmern und anschließend mit dem Brennpeter ausgestalten. Auch die Unterbringung und die Verköstigung waren hervorragend. Alle hatten viel Spaß und haben sich besser kennengelernt.

 

Wir – die Klasse 5a – sind bunt

Im Laufe des Schuljahres lernten wir uns immer besser kennen und stellten fest, dass sich unsere Klasse aus elf verschiedenen Nationalitäten zusammensetzt. So war die Idee für die UNESCO-Projektwoche geboren, die verschiedenen Länder besser kennenzulernen. Bei leckeren landestypischen Spezialitäten der jeweiligen Herkunftsländer erstellten wir Plakate und präsentierten die Nationen.

Projekttage: Die 5b als Möbeldesigner

Nach einer gelungenen Klassenfahrt gestalteten die Schülerinnen und Schüler aus zwei Brettern afrikanische Stühle. Das Projekt wird normalerweise in der Afrika-Projektwoche angeboten. Corona-bedingt musste dieses Projekt erneut ausfallen. Aber die Klasse 5b nutzte  die beiden Projekttage für eine Arbeit, die normalerweise im Rahmen der Projektwoche angeboten würde.  Im Vorfeld wurde im Religionsunterricht das Thema Afrika behandelt und über die Schulpartnerschaft berichtet. Mit Bleistift, Stichsäge und Pinsel entstanden in nur zwei Tagen diese Phantasievollen Stuhlobjekte. Ein so kostenintensives Projekt konnte nur durch die Unterstützung des Generalvikariats und des Fördervereins durchgeführt werden.

Samira Bejta

Die erste Klassenfahrt von 5c und 5d

Die Stufe 5c und 5d fuhren mit ihren Klassenlehrern für zwei Tage vom 20.6 bis 22.6 nach Hermeskeil. Die Tage verbrachten die Schüler mit einem Programm und viel Spaß. Dazu gehörten natürlich Spiele wie Völkerball oder Fußball und auf Bäume klettern die die Gemeinschaft der Klasse stärkte.

Besonders aufregend fanden sie es mit Bauklötzen zu spielen und ihre ganze Energie austoben durften.

 

von Adelina Savcuk

Ab jetzt gemeinsam!

Ab jetzt gemeinsam! Wir in einer Gesellschaft mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen – wie kommen wir noch besser zusammen?

In unserem Projekt der Stufe 6 lernten wir unterschiedliche Kulturen kennen. Wir besuchten anfangs eine virtuelle Stadt am PC und sahen dort Wohnhäuser, Gemeindegebäude und Gotteshäuser der 5 Weltreligionen. Dazu machten wir mittwochs einen Ausflug nach Bullay in das muslimische Gemeindezentrum/Moschee. Hier erklärten uns der Imam und Herr Akin (sen.) als Übersetzer anschaulich das Interieur  dieses Gebäudes mit Gebetsnische, Kanzel usw. und auch die Bedeutung der Gebetszeiten, des Korans, der Kleiderordnung usw. Natürlich beantworteten sie auch all unsere  Fragen. Vorher besichtigten wir noch den jüdischen Friedhof in Bullay und bemerkten die Unterschiede zu unseren christlichen Gräbern. Als Einstieg in die Woche und auch zwischendurch spielten wir immer wieder Interaktions- und erlebnispädagogische Spiele  wie “Obstsalat”, “Roboterspiel”, “Wackeltisch”, “Exit-Spiel” u. ä. um uns (evtl. trotz Sprachbarrieren) näher zu kommen. Am letzten Tag kochten wir fremdländische Gerichte und wir resümierten, dass man ganz leicht “über den Tellerrand hinaus” schauen kann:

Das Einlassen auf etwas Neues im Zusammenhang mit eigentlich geläufigen Regeln zu Vertrauen, Respekt, Fairness, Toleranz, Akzeptanz führt uns auf vielfältige Weise zu gewinnbringenden Ergebnissen in allen Gemeinschaften z. B. in Schule, Familie, Clique, Sportverein und Ähnlichem. Das haben wir in dieser Woche auf vielfältige Weise erfahren.

Das ist doch Unkraut – oder etwa nicht?

Leckereien aus Wiesen – und Gartenkräuter?

In dem Kräuter Projekt der Stufe 6, welches von Dorothee Lamprecht und Petra Kunz geleitet wurde, sind die Kinder Wildkräuter an der Mosel, nahe unserer Schule sammeln gegangen. Aus diesen Kräutern wurden in der Projektwoche verschiedenen Dinge zubereitet. So hat die Gruppe unter anderem Brennnesselsuppe, Kräuterbutter oder Limonade gemacht. Eines der Kinder hat ebenfalls erzählt: “Die Brennnesselsuppe hat mir besonders gut geschmeckt.“ Die Kinder berichten selbst, dass ihnen das Projekt sehr viel Spaß gemacht hat, da sie gerne kochen und dort auch viel über Kräuter lernen konnten.

Aruna Dörnfeld

Die Projektgruppe beschreibt ihre Arbeit selbst:

Montag: Kräuerlimo herstellen

Dienstag: Brennnessel-Suppe kochen

Mittwoch: Kräuterbutter machen

Donnerstag: Wildkräuter-Salat zubereiten

Freitag Kräuterdip machen

Wir haben jeden Tag auf den Wiesen und rund um die Schule oder an der Mosel Kräuter gesammelt und daraus verschiedene Gerichte zubereitet. Jeden Tag gab es dazu noch verschiedene Kräutertees. Am meisten machte das Essen Spaß. Wir haben außerdem alle Rezepte in einem Rezeptbuch aufgeschrieben, damit wir sie zu Hause nachmachen können.

Celine und Tyler, 6b

Schlau Gärtnern!

Ob Plattenhochbeet oder Tetrapackbeet, nachhaltige Alternativen zum klassischen Garten

Mit diesem Projekt wollten die Lehrer, Benjamin Hartung und Anna Stahlhofen den Kindern zeigen wie man gärtnert und dabei die Schule verschönern. Sie haben die Arbeit im Garten spaßig gestaltet und den Kindern gezeigt, dass man trotz viel Anstrengung Spaß haben kann. Viele Schüler die an diesem Projekt dabei waren haben auch gesagt: “Das Arbeiten in der Natur hat uns viel Spaß gemacht.“

Aruna Dörnfeld

Schlau Gärtnern

In unserem Projekt „Schlau Gärtnern“ unter der Leitung von Frau Stahlhofen und Herrn Hartung haben wir eine insektenfreundliche Blumenwiese sowie zwei Hochbeete mit Kräutern, Blumen, Gemüse (wie z.B. Tomaten und Gurken) für die Schulgemeinschaft angelegt. Für zu Hause haben wir Minibeete (aus Klopapierrollen, Milchtüten, Kisten, Eierkartons u.a.) selbst gebaut und mit Kresse, Schnittlauch, Petersilie, Dill u.v.m. bepflanzt.

Die Gartenarbeit hat – trotz der starken Hitze – großen Spaß gemacht. Zwischendurch gab es Eis zur Abkühlung. Wir freuen uns schon sehr darauf, wenn wir die Erträge ernten können.

 

Die 6er außer Rand und Band – Sport auf Bäumen, Wasser und an Land

Sport, Bewegung, Natur, Begeisterung – Endlich einmal wieder das wahre Leben spüren, den Gemeinschaftssinn, die Natur – jenseits von sozialen Medien, Computern, Corona und Handystress einfach nur zusammen sein. In einer Woche mit perfekt an das Wetter angepasster Planung absolvierte die 20-köpfige, gut erzogene und sympathische Schülergruppe aus den 6. Klassen ein anstrengendes und forderndes Sportprogramm. Am ersten und dritten Tag wurden verschiedene Sportspiele wie Fußball, Basketball, Brennball oder Hütchenball, aber auch Annäherungen an Barren- und Reckturnen ganze sechs Stunden am Stück betrieben.

Am Dienstag stand mit der Kanufahrt von Reil zur Schule nach Kaimt der erste Höhepunkt an, bei dem auch ein Bad in der Mosel in Pünderich und Kaimt nicht fehlen durfte. Gegenwind und spaßiger Wellengang zehrten an den Kräften in den 2er- und 3er-Booten, sodass alle froh waren, das Ziel mit Frau aus dem Bruch und Herrn Gindorf wohlbehalten und zufrieden erreicht zu haben.

Am Donnerstag ging es dann regelrecht alpin zu. Auf dem Collissteilpfad kraxelten die Schüler steile Kletterfelsen hinauf, natürlich stets unter der Anleitung der bergerfahrenen Lehrkräfte Herr Gindorf und Frau Mohr, die halfen, die richtigen Tritte in der senkrechten Leiter-Krampen-Kombination und an den ausgesetzten Quergängen im Fels zu finden. Das Wichtigste dabei: Alle Schüler wussten sich richtig einzuschätzen, ohne in Panik zu verfallen, sodass einige die Kletterei im Auf und Ab und andere nur bergauf bewältigten. Wieder andere sahen sich das Ganze an, entschieden sich dann aber doch gegen ein Weitergehen oder nahmen direkt den Wanderpfad außenrum. Doch ganz schön luftig das Ganze und die perfekte Vorbereitung auf die Höhenerlebnisse, die noch am Freitag bevorstanden! Auf dem Collisturm gab es schließlich ein selbst zusammengestelltes Picknick mit phantastischer Aussicht unter anderem hinunter zur Schule nach Kaimt (siehe Photo), bis rüber in die Eifel und die Briedeler Schweiz. Ach ja: Jona möchte an dieser Stelle nochmal die Erdbeermarmelade von der Oma erwähnen ;). Auf dem Weiterweg zur Lönshöhe erschloss sich gar noch ein Blick über den Marienburgsattel nach Pünderich, wo die Gruppe mit den Kanus zwei Tage zuvor vorbeigeglitten war. Dann ging quer durch die Wingerte nach Zell hinab. Zu guter Letzt zeigte sich der Zusammenhalt in der Gruppe an einer ganz tollen Geste von René, der den Vers aus der Apostelgeschichte ,,Geben ist seliger denn nehmen” wirklich lebte: Vom eigenen Taschengeld gab er jedem eine Kugel Eis aus. Eine wunderbare Stärkung, um nach früher Rückkehr in der Mittagshitze auf dem Schulhof noch eine Runde Fußball zu spielen.

Am letzten Tag ging es wieder hoch hinaus, dieses mal nicht an den Naturfels, sondern in die Bäume auf dem Mont Royal, wo der Hochseilgarten mit künstlichen Parcouren auf die begeisterten Jungs und Mädels wartete. Trotz dunkler Wolken: Kein Tropfen Regen fiel vom Himmel. Die Gruppe schien mit Petrus im Bunde. Ob Ironman, Profiparcours oder 100m-Seilrutsche, für jeden war das Passende dabei. Zufrieden und froh über die Erlebnisse der Woche erreichten alle wohlbehalten den Bahnhof in Traben.

Am Ende steht die Erkenntnis: Das Leben findet draußen statt, nicht auf Bildschirmen und Konsolen, nicht auf Snapchat und dem Handy und nicht im Kopfhörer oder Wlan-Netz. Schüler und Lehrer waren sich einig: Dieser Unterricht dürfte nächste Woche genauso weitergehen. Die gute Nachricht: Schon am nächsten Dienstag folgt der Lauf für Ruanda: Hoffen wir auf tapfere Spendenläufer. Wer glaubt, dass die Kinder bis dahin müde ins Bett fielen, sieht sich getäuscht! ,,Klingeling”, ,,Klingeling”, ,,Klingeling” – im Zug nach Bullay klingelt das Handy von Elvis. Eltern, die wissen wollen, ob der Zug pünktlich ist? Nein: ,,Treffen wir uns heute Mittag bei dir?”… Schon hatten die Aldegunder, Alfer und Bremmer Jungs sich wie an den Vortagen zum Fußball verabredet. Und weiter gings mit Sport, Bewegung, Natur und Begeisterung.

Damian Hippolyt Gindorf

Deutsch und mehr!

Unsere ukrainischen Schüler haben die Projektwoche weiterhin zum Deutschlernen genutzt. Dabei stand nicht nur Lernen im Klassenraum auf dem Programm, auch kleinere Ausflüge, Kochen in der Schulküche oder Gesellschaftsspiele haben den Tagesablauf aufgelockert.
Die Schüler übten beispielsweise das Bestellen von Eis in der Eisdiele, lernten Küchenutensilien während sie ein Rezept nachkochten oder Tiernamen bzw. Fahrzeuge beim Memory-Spielen. Zudem konnten sie zweitweise, je nach den Stand des Spracherwerbs, mit an den anderen Projekten teilnehmen oder an den (eintägigen) Studienfahrten mit Freude und Freunden mitfahren.
Mit dieser gebotenen Abwechslung konnte die Motivation aufrechterhalten und das Vokabular vergrößert werden. So versuchen wir, die Schüler aus der Ukraine schnell in unsere Lerngruppen zu integrieren.
Natalie Ries

„Do it yourself“

Nachhaltige Kleidung und Kosmetik

In dem Projekt „Do it yourself“, das von Fabienne Hehl und Jana Stolz geleitet wurde, erstellten die Schüler eigene Handcremes, eigene Lippenbalsams und gestalteten eigene T-Shirts im Batik Style. Die beiden Teilnehmer Eryn Lilly Leihenhorst und Giovanni Reinhardt erzählten begeistert wie viel Spaß es ihnen bereitet hat eigene Cremes herzustellen und genau zu wissen was drinsteckt. Jeder der teilnehmenden Schüler hat nach dem Projekt die Möglichkeit alles was er in dieser Woche gemacht hat mit nachhause zu nehmen.

Natalie Ries

 

 

7b on Tour
Mit einem eigenen Gedicht meldet sich die Klasse 7 von ihrer Exkursion nach Winterberg:

Am Montagmorgen kurz nach acht
haben wir uns auf den Weg nach Winterberg gemacht.

Im Gepäck die Sonne und viel Spaß,
der Busfahrer gab mächtig Gas!

Schnell wurden die Zimmer bezogen
und abends zu Fuß schon losgezogen.

Kletterwände und Berge haben wir bezwungen
und zwischendurch auch laut gesungen.

Ob Wandern, Hütten bauen, Fly-Line fliegen –
wir waren einfach nicht klein zu kriegen.

Die Kartbahn war der absolute Hit
und abends beim Spielen macht auch jeder mit.

Jetzt ist vorbei der Freizeitstress –
es geht zurück zur IGS!

 

Besuch der NS- Gedenkstätte in Neustadt an der Weinstraße

Am Montag, den 20.06.2022, hat die gesamte Stufe 9 der IGS Zell die Gedenkstätte für NS- Opfer in Neustadt an der Weinstraße besucht. Begleitet wurden die Klassen von ihren Klassenlehrern (Klasse 9a: Julia Wassweiler, Christian Sieling; Klasse 9b: Julia Peifer, Özgür Akin; Klasse 9c: Marijke Mehrfeld, Frank Schmid).

In der Gedenkstätte konnten die Schüler ihr Wissen zu der NS-Zeit, was zuvor im Gesellschaftslehreunterricht behandelt wurde, anwenden. Natürlich konnten die Schüler auch viele neue Informationen hinzugewinnen.

Die Gedenkstätte war zuerst eine Kaserne der Franzosen nach dem Ersten Weltkrieg, bis sie von den Deutschen im März des Jahres 1933 zu einem der ersten Konzentrationslager umgebaut wurde. Dort wurden Inhaftierte bis zu vier Wochen festgehalten. Sie mussten Strafarbeiten leisten, wie z. B. Straße fegen und wurden unter Beobachtung gestellt und gedemütigt, misshandelt und bis aufs Schlimmste gefoltert. Viele KZ-Häftlinge wurde bei der Zwangsarbeit oft ohne Grund getreten und geschlagen. Die Zustände in den Zellen waren miserabel, oftmals waren mehr als 25 Personen in einem Raum gefangen. In der NS-Propaganda wurde gesagt, dass die Nahrung nahrhaft und ausreichend sei, doch in der Realität gab es ab dem 18. März 1933 schon keine Nahrung mehr.

Die Inhaftierten waren Gegner der NSDAP, z.B.: Mitglieder der SPD oder der KPD (Kommunistische Partei Deutschlands), Naturfreunde, jüdische Mitbürger und Gewerkschaftler. Ihr einziges Verbrechen war, dass sie Gegner des Nationalsozialismus gewesen sind oder nicht zur Ideologie der Nazis passten.

Heutzutage hat die Stiftung der Gedenkstätte mit der Hornbach Holding AG und der Stadt Neustadt eine Gedenkstätte aus dem damaligen KZ gemacht.

Wir als Schülerinnen und Schüler der IGS Zell finden den Besuch der Gedenkstätte besonders wichtig, weil wir eine UNESCO-Schule sind.      Das Erlernen der Ereignisse und Gräuel in der NS-Zeit ist sehr wichtig für unsere Bildung und die daraus folgende persönliche Entwicklung. Für unsere Generation ist es sehr wichtig, dass wir uns unsere eigene Meinung zu dem Thema NS-Zeit bilden können, damit es nie wieder zu einer solchen Katastrophe kommen kann. Keiner möchte, dass Menschenrechte verletzt werden oder Menschen nicht in das System passen, denn ,,die Würde des Menschen ist unantastbar!“ (Artikel 1 Grundgesetz).

von Johanna Fischer und Lea Emmerichs

 

Besuch der 9. Klassen der IGS Zell im Hambacher Schloss

Am Montag, den 21.06.2022, besuchte die Stufe neun der IGS Zell das Hambacher Schloss bei Neustadt an der Weinstraße. Wir wurden herumgeführt und bekamen Vieles über das Schloss und seine Geschichte erzählt.

Das Hambacher Schloss steht im Ortsteil Hambach der rheinland-pfälzischen Stadt Neustadt. Es wurde im Mittelalter erbaut und in der Neuzeit schlossartig ausgestaltet.  Wegen des 1832 dort ausgerichteten Hambacher Festes gilt es neben der Frankfurter Paulskirche (dort tagte das erste deutsche Parlament 1848) als wichtiges Symbol der deutschen Demokratiebewegung.

Das Hambacher Schloss erhebt sich auf 376 m Höhe südwestlich, oberhalb von Hambach und westlich, oberhalb von Diedesfeld auf dem nach ihm benannten Schlossberg. Der Berg gehört zur Haardt, einem Gebirgszug am Ostrand des Pfälzerwalds zur Oberrheinischen Tiefebene hin.

Am 8. Mai 1832 verbot der Regierungspräsident Andrian Werburg das Maifest. Zusätzlich ordnete die Regierung an, dass für die Tage vom 26. bis 28. Mai allen fremden Personen der Zutritt und Aufenthalt in Neustadt und Umgebung untersagt war. Der pfälzische Landrat verwehrte sich am 16. Mai 1832 gegen den Eingriff in die Volksrechte. Am 17. Mai wurde daraufhin das Festverbot zurückgenommen.

Auf dem Maifest war das gesamte Neustadter Filialkomitee des „Preßvereins“ vertreten. Die Nachricht hatte sich weit über die Landesgrenzen in Deutschland hinausgetragen, sodass die 25.000-30.000 Festteilnehmer von nah und fern kamen.  In den politischen Reden ging es hauptsächlich um die Forderung nach der Einheit und der Demokratie in Deutschland.

Die Demonstrationen der Hambacher für die Freiheit und Einheit des Vaterlandes waren ein Fehlschlag gewesen. Den herrschenden Fürsten und Könige im Deutschen Bund diente die politische Großveranstaltung nur dazu, ihre reaktionäre Ziele noch besser umsetzen zu können.

Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, und es war interessant, die Geschichte zu hören, sodass man weiß, wie es dazu kam und welcher Hintergrund sich dahinter befindet. Man erkennt an der Geschichte des Hambacher Schlosses, wie lange die Menschen in Deutschland schon versuchen, in einer freiheitlichen Demokratie zu leben. „Obwohl das Hambacher Fest gescheitert ist, lernt man daraus, dass es trotzdem wichtig ist, sich für die Demokratie einzusetzen und auch heute für sie zu kämpfen“, meint Nele Arens aus der 9a.

von Nele Arens

 

Projekt 3D Modellierung

In der Projektwoche vom 20.06.2022 bis zum 24.06.2022konnten die Schülerinnen und Schüler der Stufe neun ihrer Kreativität freien lauflassen. Dabei betreute sie der Lehrer Frank Schmid, der den Schülern zeigte, wie man Körper und Köpfe menschlich getreu an einem Computer nachstellen kann. Die Schüler lernten die Programme Blender und Sculpture kennen, womit sie die tollen Modellierungen erstellten. Evelyn Seib sagte:,, Man kann seiner Kreativität in diesem Projekt freien Lauf lassen und es gibt kein falsch, außerdem gefällt mir Kunst sehr.“

Autorin: Lea Emmerichs

Digitales Modellieren 

(Text Frank Schmid)

Nachdem wir zum Einstieg in das Projekt betrachtet haben wo überall in unserer Lebens- und Medienwelt uns digitale Skulpturen in Form von 3- Grafik begegnet, wurden neben den Grundlagen und  Ursprüngen klassischer Verfahren der 3 D-Modellierung auch neue Entwicklungen des digitalen Sculptings vorgestellt, was sich dann auch in denen im Projekt benutzen Programmen Blender und Sculptris abbilden sollte. Zunächst wurden in Sculptris neue Möglichkeiten intuitiven digitalen Modellierens in 3d vorgestellt erprobt, die in den Folgetagen dann um einen tieferen Zugang mit der Software Blender ergänzt und erweitert wurden.

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse am Thema und waren teils selbst überrascht am dritten Tag des Projekts in der Verzahnung der beiden Verfahren bereits überzeugende eigenständige Köpfe, Ganzfiguren und Gruppenensembles entwickeln zu können.

 

Projekt Sketch (der Stufe 9)

In der Projektwoche vom 20.06 bis zum 24.06.2022 konnten die Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 an dem Projekt “Sketch” teilnehmen. Dabei betreuten sie die Lehrer Özgur Akin und Christian Sieling, die mit den Schülern teilweise eigene Sketche geschrieben haben. “So können Zitate von Lehrern verwendet werden und die eigenen Schauspielkünste verbessern werden”, sagt Lasse Budinger. Er findet es auch besonders toll, dass man gemeinsam im Team arbeiten muss. “Es ist auch sehr lustig, wenn man sich über die Lehrer lustig machen darf”, sagt Jonathan Arens. Am 15.07.2022 werden die grandiosen Sketche an der Abschlussfeier von der Stufe 9 und 10 aufgeführt.

Autorin: Johanna Fischer

Projekt Tanz (der Stufe 9)

In dem Projekt Tanzen üben Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 einen Tanz für die Abschlussfeier am 15.7.2022. Der Tanz besteht aus mehreren zusammenhängenden Schritten und wird von Frau Mehrfeld, Frau Peifer, Herr Sieling und Herr Akin eingeübt. Man sieht, dass es den Schülern Spaß macht. Sie freuen sich darauf, später den Tanz vorzutragen und ihre Erfolge zu zeigen. Maja Steffens erzählte: ,,Ich bin sehr begeistert von diesem Projekt. “ ,,Mir macht das Tanzen viel Spaß, da viele Freunde von mir in der Gruppe sind“, begeistert sich Leonie Maas.

Projekt Schach

In dem Projekt Schach konnten Schüler aus der Stufe 9 ihr Wissen noch weiter ausbauen. Die Lehrer Rainer Gruschinski und Ralf Quär betreuten die Schüler und gaben ihnen Tipps und Tricks, wie man das Spiel gewinnt. Ruben Roeder erzählte: ,,Wir haben gelernt, wie man das Spiel eröffnet und wie man am besten an das Endspiel rangeht, zudem lernen wir neue Zugmöglichkeiten um den Gegner Schach Matt zu setzen“. Am Freitag dem 24.06.22 fand ein Schach Turnier statt, bei dem die drei besten Spieler geehrt wurden. In dem 4-stündigen Turnier spielte jeder gegen jeden unter fairen Bedingungen, letztendlich konnten sich die besten drei einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern.

Erster Platz: Nikita Leusch       10,5 Punkte

Zweiter Platz: Marcel Acar            9 Punkte

Dritter Platz:  Mujo Bejta              8 Punkte


Autorin: Lea Emmerichs

 

Warum Schach spielen?

Das Schachspiel verbindet Menschen weltweit. Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, Sprache, Gesundheit, Geld, … spielen keine Rolle. Außerdem schult Schach das logische Denken, erhöht die Konzentrationsfähigkeit, stärkt soziale Kompetenz und macht schließlich auch sehr viel Freude. Im Projekt bei Herrn Quär und Herrn Gruschinski erlernen und vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten im königlichen Spiel.

 

Projektwoche der Stufe 9 Babyprojekt

Das anstrengende Babyprojekt wurde von Julia Wassweiler und Sieglinde Schulz ab Mittwoch den 22.6 bis Freitag den 24.6 geleitet. Die Schüler bekamen eine Babypuppe die 3800g wog und sich wie ein echt lebendiges Kind benommen hat.  Sie schaltet sich während der Schulzeit aus (7-14 Uhr) und nach der Schule wieder an.

Wir haben die Schüler Evelyn Vogel und Justyn Bak gefragt, was sie genau dort lernen. Sie erfahren von einer Hebamme, was man bei der Ernährung während der Schwangerschaft beachten muss und wie sie genau verläuft.

Besonders interessant finden sie die Geburt eines Babys und lernen genauer wie man mit einem Kind umgehen muss.

Evelyn wählte das Projekt, da sie wissen möchte, wie es ist drei  Tage lang mit einem Baby klar zu kommen und ob sie sowas schafft bzw. kann. Justyn hingegen fand es ziemlich anstrengend nach einer Nacht, in der es nur geschrien und er kaum Schlaf hatte. Aber es machte ihm trotzdem Spaß und würde es definitiv weiterempfehlen.

Die meisten finden es trotz der Anstrengung spaßig und meinen es sei eine tolle Herausforderung.

von Adelina Savcuk

 

Tennisprojekt 2022

Während des Tennis Projektes der Stufe 9 haben die teilnehmenden Schüler die Grundschläge des Tennissports erlernt, die Zählweise im Tennis sowie die Bedeutung der Tennislinien kennengelernt.

Wir hatten viel Spaß. Obwohl es teilweise sehr heiß war, sind wir froh, dass wir dieses Projekt gewählt haben.

Bearbeitet: Aruna Dörnfeld

 

Projektwoche Methodentraining – Stufe 11

Das Projekt Methodentraining der MSS 11 wurde von den Lehrern Bastian Diederich, Christine Geißen-Scherl, Sebastian Stahlhofen betreut.

Die Hauptthemen waren:

  • Richtig lesen/zitieren
  • Zeit einteilen
  • Freies Lesen/Reden, gute Körperhaltung
  • Lerntypen/Lernmethoden
  • Entspannungsübungen (Schüleryoga)

Alle diese Themen sollen die Schüler auf das Studium vorbereiten und gleichzeitig schon helfen, die Oberstufe erfolgreich zu meistern. Über den Verlauf des Projektes haben wir mit verschiedenen Schülern gesprochen. Lukas Illgis gefiel das Methodentraining sehr. Jolie Fett sagte: „Ich habe viel über das Zeitmenagment gelernt.“ Conner Bischoff meinte, es habe ihm geholfen zu lernen, wie man sich besser für z.B. Prüfungen/Vorträge vorbereitet. Paula Wendling sagte: „Ich habe jetzt meinen Lerntyp kennengelernt und kann besser lernen.“ Felix Krötz hat freies Sprechen gelernt, und es hat ihm sehr gefallen.

von Milena Lauc

 

Stufenfahrt der 12er nach Eckernförde

Vom 20.06.-24.06.22 fuhr der Jahrgang 12 der IGS Zell nach Eckernförde. Nach einer Zugfahrt ohne Komplikationen starteten die SuS am Dienstag mit einer erlebnispädagogischen Teamchallenge und Bogenschießen, um die Gruppendynamik zu stärken. Mittwoch ging es zum Standup-Paddeln, nachmittags folgte eine Detektivarbeit in Fünfergruppen zur Identifizierung eines fiktiven Mörders in Eckernförde. Die Siegergruppe wurde mit einem Preis belohnt. Weitere Preise wurden am Abend beim Sandburgenbauwettbewerb verteilt. Den Abschluss der Kursfahrt bildete ein Tagesausflug nach Kiel mit gemeinsamen Mittagessen, bevor Freitag die Heimreise angetreten wurde.

Die Rasenden Reporter – Das sind wir

Wir “Rasenden Reporter” aus der Stufe 9 dokumentieren die gesamte Projektwoche. Zum Team gehören Adelina Savcuk, Milena Lauc, Samira Bejta, Aruna Dörnfeld, Nathalie Ries, Johanna Fischer und Lea Emmerichs. Betreut wurden wir von Kay Baumgarten.

 

UNESCO Projektwoche 2019

Vom 8. April bis zum 12. April fand die diesjährige Projektwoche der IGS Zell statt. Während alle Schüler der Jahrgangsstufe 8 ihr Betriebspraktikum ableisteten, führten die Schüler der Stufen 7,9,10 und 12 ihre traditionellen Klassenfahrten durch. Die Schüler der Stufe 5 beschäftigten sich in der Schule mit dem Afrika Projekt, die Stufe 6 mit UNESCO Projekten, die Stufe 9 mit Sozialprojekten und die Stufe 11 führte eine Methodenwoche durch.

 

Afrika Projekte der Klassenstufe 5

Afrikanische Masken

Masken nach Romuald Hazoumé

Der afrikanische Künstler Romuald Hazoumé gestaltet seine Masken einzig aus Zivilisationsresten vom Schrottplatz. Weggeworfene Kanister dienen ihm dabei als wichtigstes Material für seine Gesichtsformen, hinzu kommen Ergänzungen wie alte Taue, Schnüre, Metallspindeln, Bürsten oder zerbeulte Strohkörbe, die kreativ umfunktioniert seine Köpfe ergänzen.

Erstaunlich ist wie ausdruckstark diese mit nur einfachsten Mitteln hergestellten Kunstwerke wirken und auch wie es Hazoumé dabei schafft mit modernen Abfallobjekten dennoch an die Traditionen afrikanischer Bildhauerkunst anzuknüpfen.

Im Projekt betrachteten wir zunächst Beispiele klassischer Bildschnitzerkunst aus Afrika und Ozeanien und versuchten im Anschluss selbst plastische Objektcollagen von Köpfen in Anlehnung an afrikanische Masken aus vorgefundenem Wegwerfmaterial herzustellen

An den letzten Projekttagen modellierten wir dann noch digitale Masken mithilfe eines einfachen 3D-Programms in den Computerräumen der Schule.

 

Afrikanisches Kochen

Die Schülergruppe beschäftigte sich mit Afrikanischem Kochen. Es wurden Rotie mit Hackfleisch Füllung, Bananen Brot, ruandischer Eintopf und weitere afrikanische Spezialitäten vorbereitet und so entdeckten die Schüler was die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent essen.

 

Afrikanisches Trommeln und Singen

Diese Gruppe trommelte und sang zusammen mit Puply und Michael und lernte so die afrikanischen Traditionen kennen. Während des Afrika Gottesdienstes konnten die Schüler ihre erlernten afrikanischen Lieder einem begeistertem Publikum vortragen.

Pyramiden

Diese Schülergruppe baute Pyramiden und stellte fest, dass Pyramiden 9 rechte Winkel und eine dreieckige Form haben. Darin wurden die Pharaonen beerdigt. Dabei erfuhren die Schüler alles über die Vermessung, den Bau und den Steintransport der Pyramiden.

 

Wollfadenkunst

Mit Hilfe einer Schablone, auf der afrikanische Tiere sowie der Kontinent Afrika abgebildet sind, schlugen die Schüler Nägel entlang der Ränder der Tiere in die Holzunterlage. Dann wurden die Wollfäden um die Nägel gespannt, um die Tiere erkennbar zu machen.

 

Kakao

Beim Kakao Projekt erfuhren die Schüler alles über Kakaobohnen, deren Anbaugebiete sowie deren Verwendung, insbesondere für Schokolade.

 

Theaterstück

Diese Schülergruppe erarbeitete ein afrikanisches Theaterstück mit dem Titel „ Die schlaue Mama Sambana“, das sie freitags auch im Musiksaal einem interessierten Publikum vorstellen konnten.

 

 

UNESCO Projekte der Klassenstufe 6

 

Tierschutz

Die Schüler sammelten Spenden für das Eifeltierheim in Altrich. Sie kauften damit Futter für die Tiere im Tierheim.

 

Vogelhäuser

Diese Schülergruppe baute Vogelhäuser und stellte Vogelfutter her. Der Bund für Vogelschutz hatte für dieses Projekt 15 Bausätze für Vogelhäuser gespendet.

 

Insektenschutz

Eine weitere Schülergruppe setzte sich mit Insektenschutz auseinander. Sie lernte dabei wichtige ökologische Aspekte kennen wie z.B. der Biotop bzw. Lebensraum durch Feldarbeit zerstört wird, die Gefährdung der Wildbienen, Insektenrettung und die Körperanatomie der Wildbiene.

 

 

Kräuter

 In dieser Gruppe setzten sich die Schüler mit Kräutern auseinander wie z.B. Spitzwegerich, Schafgarte, Brennesel, Zitronenmelisse etc.

 

Outdoor Heimat

Die Schülergruppe begann montags mit einer Wanderung zum Collis Turm. Dienstags stand Geocaching auf dem Programm. Es folgten noch Klettern im Mosel Adventure Forest und Radfahren.

 

 

Sozialprojekte der Klassenstufe 9

 

Schach

In diesem Projekt erlernten die Teilnehmer mit Hilfe eines Übungsheftes die Regeln des Schachspiels, besondere und neue Spielzüge. Alle Schüler erhielten nach bestandener Prüfung das Bauerndiplom.

 

Wald und Wild

Das Schulprojekt Wald und Wild, geleitet von Herr Maringer, hat uns in vielfältiger Weise die Natur nähergebracht. Mit Begeisterung und Elan starteten wir dienstags in das Projekt Vogelhausbau – Mit Zollstock, Bleistift und dem richtigen Bauplan ausgerüstet, haben wir uns selbstständig an die verschiedenen Vogelhäuser herangetastet und kamen, auch durch tatkräftige Unterstützung unseres Lehrers, zu nahezu perfekten, hier und da vielleicht verbesserungswürdigen Exemplaren. Durch Bepflanzen eines Steilhangs in Zell, welcher durch das Sturmtief Eberhard komplett zerstört worden ist, konnten wir nicht nur Försterin Cornelia Berger mittwochs und donnerstags behilflich sein, sondern auch dem arg zugesetzten Wald. Durch den warmen und wasserarmen Sommer 2018 sind die feuchtliebenden Fichten vertrocknet und anfällig geworden für Borkenkäfer und andere Krankheiten. Um dem sich wandelnden Klima entgegenzuwirken, wurden kleine Setzlinge der Esskastanie, der Elsbeere, der Eiche und des Speierlings auf die kahle Fläche gepflanzt und mit einem biologischen Mittel bestrichen, um das Reh- und Rotwild vom Fressen der jungen Knospen abzuhalten. Nun hoffen wir inständig, dass die neuen Bäume Wurzeln schlagen und gedeihen, damit sie auch in 80 Jahren hoch droben im Hang thronen können und durch das tief verflochtene Wurzelgeflecht sogar ein Schutzgerüst für den sonst so rutschigen Hang darbieten. Die fertigen Vogelhäuser und die Bauweise jener ist am Freitag präsentiert worden, die schönsten Exemplare durften natürlich mit nach Hause genommen werden. Eine abwechslungsreiche und recht sportliche Woche ist zu Ende gegangen, und hat selbst begeisterte Stüblinge in die zauberhafte Natur gelockt.

 

Baby Bedenkzeit

Hier sammelten die Schüler Erfahrungen über das Elterndasein. Mit Hilfe von programmierten Babies mussten die Schüler die Rolle von Eltern übernehmen und die Babies wickeln, füttern und streicheln.

 

 

Bibliothek

Diese Schülergruppe sonderte alte und kaputte Bücher aus der Bibliothek aus. Dabei erkannten sie , dass die Erneuerung und Sortierung viel Arbeit erfordern und die Umstrukturierung der Bibliothek eine arbeitsintensive Aufgabe ist.

 

 

Projekt der Klassenstufe 11

 

Methoden lernen

Die Oberstufenschüler der Jahrgangsstufe 11 beschäftigen sich eine Woche mit Lernstrategien, Redetechniken und Zeitmanagement. Diese Methoden werden für das gymnasiale Arbeiten in der Oberstufe gefordert und bereiten auch auf wissenschaftliches Arbeiten vor.