Das Problem ist bekannt: Immer mehr Verbrauchsgüter, vor allem Lebensmittel, werden in Plastik verpackt, selbst wenn es naheliegende Alternativen gibt. Auf Abwege geratener Plastikmüll landet nicht selten in der Umwelt, z.B. in den Ozeanen und damit in letzter Konsequenz auch in unserer Nahrung.
Darüber, welch groteske Ausmaße der “Plastikwahn” zum Teil annimmt, kann man manchmal nur noch den Kopf schütteln, wie dieser Artikel aus dem Jahr 2012 zeigt. Geschälte Bananen in Plastikfolie haben sich zum Glück noch nicht durchgesetzt, aber auch in unseren Supermärkten haben wir oft kaum eine Wahl, als Plastikverpackungen mit zu kaufen, obwohl man dies mit ein bisschen Initiative sehr wohl reduzieren könnte.
Die Klasse 7b hat sich im Fach “Erwachsen Werden” zuletzt mit den Themen “nachhaltiger Konsum” und dessen Einfluss auf die Umwelt beschäftigt. Im Zentrum stand dabei die Frage, wie wir mit unserem Einkaufsverhalten dazu beitragen können, die Umwelt zu schützen. Auf Initiative einiger Schülerinnen hat sich die Klasse am Ende einen Verhaltenskodex gegeben, der vor allem auf die Vermeidung von Plastikmüll abzielt:

Wir würden uns freuen, wenn unsere Idee weitere Kreise zöge, und sich andere Klassen anschlössen. Deshalb gibt es das Formular “Verhaltenskodex” hier zum Download.
Ihr könnt eure eigene Klasse eintragen und unterschreiben und damit helfen, dem Plastikmüll an den Kragen zu gehen.
-Thomas Schnubel