Religionskurse engagieren sich für die Umwelt vor Ort
Im Rahmen des Religionsunterrichtes haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9b und 9d mit ihren Lehrern Herrn Ivanovic und Herrn Stahlhofen mit den Themen „Umgang mit der Schöpfung“ und „Umweltethik“ auseinandergesetzt.
Ausgehend von aktuellen Anlässen zu der Frage, wie der Mensch mit der Natur umgeht und wie diese geschützt werden kann, galt es nun die Theorie in die Praxis umzusetzen und selbst aktiv vor Ort Engagement zu zeigen.
In Zusammenarbeit mit der Försterin Cornelia Berger und der Gemeinde entstand die Idee, den Zeller Wald aufzuforsten, der durch einen Sturm stark zerstört worden war. Nach einleitenden Worten der Försterin, in denen die Bedeutung des Waldes für die Menschheit erläutert und das Projekt vorgestellt wurde, konnte es losgehen.
Während bei einer ähnlichen Aktion vor zwei Jahren die Religionskurse Douglasien pflanzten, entschied man sich dieses Jahr dafür, den Wald mit Esskastanien, dem Baum des Jahres 2018, aufzuforsten.
In Teamarbeit wurden Löcher gegraben, Setzlinge gesetzt und Wildschutz angebracht, so dass die fleißigen Schülerinnen und Schüler am Ende des Tages stolz auf ihr geleistetes Werk – mehr als 500 gepflanzte Esskastanien – blicken konnten.
Nach einem gemeinsamen Grillen sprach die Försterin den fleißigen Helfern ein großes Lob aus und dankte für die gute Zusammenarbeit und geleistete Arbeit.
Denn dieser eine Tag wird noch viele Jahre lang Früchte tragen.