Schon im letzten Jahr planten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d, einen Kontakt zu der Heimschule St. Martin aufzubauen, einer Förderschule für Geistig- und Körperbehinderte. Auf beiden Seiten wurde der Tag mit Spannung erwartet. Die Zeller planten den Tag mit vielen guten Ideen und Aktionen, jedoch waren sie sich unsicher, wie der erste Kontakt wohl verlaufen würde. Aber bei der Begrüßung auf dem Parkplatz und bei einigen Spielen aus dem IGS Projekt „Erwachsen werden“ war schnell das Eis gebrochen. Die Spiele hatten die IGS Schüler selbst vorbereitet und führten sie auch in eigener Regie durch. Bei der anschließenden künstlerischen Arbeit, der Gestaltung eines Spiegels, wurden erste persönliche Kontakte und Freundschaften geknüpft.
Die Zeller waren bei der Arbeit die Fachleute, die den Gästen halfen, ihre Ideen und Vorstellungen umzusetzen. Die Klassenlehrer wurden von einer Mutter, Frau Gamradt, unterstützt. Mittags wurden in der Schulküche Hamburger, ein Salatbuffet und Nachtisch gezaubert. Als Abschluss stand eine Schulrallye auf dem Programm. Bei diesem Spiel wurde die Homepage eingebaut, ein selbstgestaltetes Klassenmemory gespielt, ein Versuch aus Nawi durchgeführt und ein Gruppenmitglied, dem Gruppennamen entsprechend, mit Schminke in ein Tier verwandelt. Der Tag ging viel zu schnell zu Ende. Leider konnten die geplanten Ballspiele nicht mehr stattfinden, aber alle freuen sich auf ein Wiedersehen im März in Düngenheim. Von beiden Seiten wurde es bedauert, dass der Gegenbesuch erst im März stattfindet.
Martin Richerzhagen und Simon Wirtz