Integrierte Gesamtschule Zell an der Mosel

Schulendtage 2016

Schulendtage 2016 (2.- 4.Mai 2016)

Am ersten Tag trafen wir uns ganz normal in der Schule und gingen dann gemeinsam in den Pfarrsaal in Kaimt. Dort angekommen, besprachen wir mit der Gruppe und unseren Lehrern Frau Wallenborn, Herrn Ivanovic und Herrn Stahlhofen, was wir uns von den Tagen versprachen und schrieben unsere Erwartungen auf. Danach spielten wir Spiele, bei denen man nicht sprechen durfte, um die Gemeinschaft der Gruppe zu stärken. Mit Bildern drückten wir unsere derzeitige Gefühlslage aus. Um 11 Uhr fingen wir gemeinsam an zu kochen und aßen zusammen: Es gab Nudeln mit Tomaten- oder Bolognesesoße und Salat. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, unbegleiteten Flüchtlingen aus Zell unsere Fragen zu stellen. Von diesem Gespräch waren wir tief bewegt. Danach besprachen wir die Fragen, die wir am nächsten Tag in Trier in den 4 verschiedenen Einrichtungen stellen wollten. Anschließend hatten wir noch Zeit zur Verfügung, um zu spielen. Um 16 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus heim.

Am nächsten Tag trafen wir uns in Bullay, um mit der Bahn nach Trier zu fahren. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Eine ging mit Frau Wallenborn und Herrn Stahlhofen ins Gericht und die andere mit Herrn Ivanovic ins Obdachlosenheim Benedikt Labre Haus. Gegen Mittag hatten wir dann Freizeit, um zu shoppen oder etwas zu essen. Danach ging die eine Gruppe mit Frau Wallenborn und Herrn Ivanovic  in die Psychiatrie und die andere mit Herrn Stahlhofen in die Palliativstation im Mutterhaus. Beeindruckt vom Einblick in fremde Lebensentwürfe gingen wir am Abend gemeinsam Pizza essen und danach fuhren wir zurück nach Kaimt. Dort angekommen feierten wir Sebis 16. Geburtstag,  guckten einen Film und spielten Poker und Skipo, bevor wir alle gemeinsam im Pfarrsaal übernachteten.

Am nächsten Tag begangen wir den Tag mit einem besinnlichen Einstieg und frühstückten gemeinsam. Anschließend werteten wir die Gespräche über die vier Einrichtungen aus und schrieben einen Brief an uns selbst, den wir irgendwann zugeschickt bekommen. Wir gingen dann noch einmal auf unsere Erwartungen ein, die wir an die drei Tage hatten und kamen zum Entschluss, dass diese übertroffen wurden und alle die Schulendtage sehr schön fanden. Alles in allem waren es drei sehr gelungene Tage.

Vielen Dank an unsere Religionslehrer für die tolle Organisation und die Leiter der Einrichtungen für die neuen Einblicke.

Ein Bericht von Sarah Monjau, 10c

 

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