Wie sieht Sportunterricht in Zeiten der Pandemie aus? Wie kann man ihn möglichst sicher organisieren und so dem natürlichen Bewegungsdrang der Schülerinnen und Schüler entsprechen? Auf diese Fragen versuchten die Sportlehrkräfte passende Antworten im 1. Halbjahr des Schuljahres zu finden. Neben den negativen Auswirkungen der Pandemie auf den Sportunterricht kam noch erschwerend hinzu, dass die Sporthalle wegen Umbaumaßnahmen nicht genutzt werden konnte. Ein rein theoretischer Sportunterricht konnte auf Dauer nicht die Lösung sein. Bewegung (mit Sicherheitsabstand) ist für die Kinder und Jugendlichen in dieser Krisensituation von elementarer Bedeutung. Darüber waren sich alle Lehrkräfte einig. Also wurde nach neuen Ideen gesucht. So wurde in Absprache mit den Hausmeistern der Schule Linien auf dem Schulhof gezogen, um Kleinfeldspiele zu ermöglichen. Dafür wurden über das Schulbudget Badmintonschläger und -netze und Volleyballnetze gekauft. So ist es draußen möglich motivierende Spiele durchzuführen. Auch Seilspringen und technische Übungen im Hockey stehen auf dem Schulhof auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler zeigen sich von den neuen Outdoor Sportspielen begeistert.