Integrierte Gesamtschule Zell an der Mosel

Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg

IGS Zell zeigt ihr Potential: individuelle Schwerpunkte bis zum Abitur

Schule präsentiert sich am Tag der offenen Tür den Grundschülern

„Wir sind eine Schule mit großem Potential“, begrüßte Schulleiter Burkhard Karrenbrock die Eltern der Viertklässler am Tag der offenen Tür der IGS Zell. Einen ganzen Samstag lang präsentierte die Schulgemeinschaft der IGS ihre pädagogische Arbeit und stellte ihr didaktisches Konzept wie auch ihr Profil als Integrierte Gesamtschule ihren Gästen vor.

Zurzeit stellen sich alle Eltern der Viertklässler eine Frage: Welche Schule ist die richtige für mein Kind. Eine Antwort darauf zu finden, dabei half der Tag der offenen Tür der IGS Zell. Zur Einführung erläuterte Schulleiter Karrenbrock das Konzept der IGS, „wir sind eine Schule für die Region und bieten alle Abschlüsse bis zum Abitur.“ Bei seiner Vorstellung unterstützte ihn Schülersprecherin Vanessa Baumann aus der 12. Jahrgangsstufe: „Das differenzierte Kurssystem ist toll, alle Schüler haben die gleichen Chancen.“ Dank der ausgeprägten Differenzierung in Deutsch, Englisch, Mathematik, Chemie und Physik können sich Schüler an der IGS Zell entwickeln, die Möglichkeit die Oberstufe der MSS zu erreichen und das Abitur abzulegen, besteht lange. „Unser Vorteil ist, wir müssen niemanden abschulen, sondern können Hilfen anbieten“, ergänzt Karrenbrock. Elternsprecher Helmut Brück betont, „die IGS Zell ist dank ihrer sehr guten Ausstattung die modernste Schule im Landkreis.“ Hier zielte er auf die digitale Bildung, die in Zell großgeschrieben wird. Alle Klassenräume besitzen Internetzugang sowie interaktive Tafeln. Hinzu kommen noch zwei Computerräume und zwei iPad-Räume. „Genauso wichtig ist ein engagiertes Kollegium“, so Brück, „in der IGS stehen die Türen für die Eltern offen. Unsere Kooperation ist sehr gut und erfolgreich.“

Die Eltern und Grundschüler erlebten bei ihrem Rundgang eine lebendige und aktive Schule. Die Fachschaften Französisch, Englisch oder Sport stellten sich vor. Zudem konnte man Einblick in die Arbeit der Tierschutz AG, der Rockband oder des Ruanda Projekts und der Schülerfirma erhalten. Das besondere Merkmal IGS Zell ist der Teamgedanke. Wie sie ihre Schüler Selbständigkeit und Kooperation lehrt, demonstrierten die Naturwissenschaften oder die IT-Präsentationen. Grundschüler durften unter der Anleitung von IGS-Schülern eine Streichholzrakete zünden, Stärke in Lebensmitteln nachweisen oder mit iPads Slow-Motion Videos erstellen. „In 20 Minuten werdet ihr Filmproduzent“, versprach Lehrerin Katharina Rothbrust.

„Der Tag der offenen Tür zeigt das Miteinander an unserer Schule“, sagte Simone Wirtz, die Leiterin der Orientierungsstufe. „Diese Atmosphäre zu spüren und sich ein persönliches Bild von der IGS mit über 600 Schülern und über 60 Lehrkräften zu machen, das sagt mehr als ein Flyer oder eine Homepage.“ Neben den Anmeldungen für das neue fünfte Schuljahr lief auch die Anmeldung für die Oberstufe an. „Wir haben in Zell ein vielfältiges Angebot an Grund- und Leistungskursen“, erklärt der MSS-Leiter Markus Reinarz, „das erlaubt individuelle Schwerpunktsetzung.“

Wer sich an der IGS Zell anmeldet, besucht eine Schule, die fest in der Region verankert ist, gut auf die Digitalisierung vorbereitet, alle Abschlüsse bis zum Abitur bietet und zum selbstständigen Handeln befähigt. „Es gibt hier wahnsinnig viele Möglichkeiten“, resümierte Karrenbrock.

 

Naturwissenschaften selbst ausprobieren: IGS-Schüler zeigen Viertklässlern wie man eine Wolke in einer Flasche erzeugt.

 

Mit einem iPad und kreativen Ideen werden im Projekt „Slow-Motion Film“ in wenigen Minuten aus Schülern Filmproduzenten. Kunst und neue Medien begeistern die Gäste beim Tag der offenen Tür der IGS Zell.

 

Weitere interessante Eindrücke mit Bildern vom Tag der offenen Tür: