Integrierte Gesamtschule Zell an der Mosel

Triathlon: Landesentscheid RLP

Triathlon

 

Mit der Sportart Triathlon wird das Sportartenangebot der IGS um eine weitere, sehr interessante, Disziplin bereichert. Die Sportart zählt zweifelsohne zu den anspruchvollsten Sportarten, da sie höchste konditionelle Ansprüche an die Athletinnen und Athleten stellt und einen entsprechenden Vorbereitungs- und Trainingsaufwand voraussetzt. Für den Landesentscheid, der in Bad Neuenahr ausgetragen wurde, galt es, die Schüler/innen auf insgesamt 200m Schwimmen – 3 Kilometer Radfahren – 1 km Laufen vorzubereiten.

Sehr erfreulich war dabei zunächst die Tatsache, dass sich sehr viele Schüler/innen verschiedener Klassenstufen für diese Sportart interessierten und es dabei nicht scheuten,  einige Trainingsstrapazen in einer doch recht kurzen Vorbereitungszeit auf sich zu nehmen. Bedenkt man ferner, dass unsere Schule mit einer recht jungen Schülerschaft an diesem Spektakel teilnahm, so kann man auch mit dem Abschneiden mehr als zufrieden sein.

In einer sehr starken Konkurrenz, zu welcher zahlreiche Sportschulen mit Triathlonvereinen und -abteilungen zählten, ging man gleich mit zwei Mannschaften an den Start. Unsere zweite Mannschaft belegte mit einer Gesamtzeit von 2:07:07 einen respektablen 18. Platz unter allen teilnehmenden Mannschaften. Unsere erste Mannschaft erzielte mit sehr geringen Zeitrückständen und einer Gesamtzeit von 1:50:44 einen stolzen 13.Platz. Etwas betrübend aus unserer Sicht ist dabei der Umstand, dass zwei in Führung liegende Sportler unseres Durchlaufs von unachtmerksamen Streckenposten nicht auf die richtige Streckenführung hingewiesen wurden und der Mannschaft somit wertvolle Zeit verloren ging. Es wäre mithin vielleicht ein Platz unter den TOP 10 möglich gewesen.

Davon unbeachtet können alle Triathleten und Triathletinnen mit großen Stolz auf diesen spannenden Wettbewerb zurückblicken; immerhin hat er dazu beigetragen, dass sich neue Freundschaften formierten und bei welchem die Teilnehmer/innen auch lernten, einmal an ihre körperlichen Leistungsgrenzen zu gehen.

Ich bin in jedem Falle sehr stolz auf euch und hoffe, dass ihr auch im kommenden Jahr wieder „on board“ seid.

Daniel Steup