Integrierte Gesamtschule Zell an der Mosel

Schwedische Lehrer in Zell

„It’s for the future what we’re doing here! – Wir arbeiten hier für die Zukunft!“ So fasste Sussy Ahlmann, eine der vier schwedischen Kollegen von der Johannes-Petri-Scola, den Besuch in Zell vom 12.11. bis zum 14.11.2009 zusammen. Gemeinsam mit Carina Johansson, Lollo Bergöö und Tobias Karlhage hatte sie an den beiden Tagen in Zell bei warmem Novemberwetter die Gelegenheit, die Mosellandschaft und die Zeller Schule kennen zu lernen.

Johannes-Petri-Skola in Zell
„It’s for the future what we’re doing here! – Wir arbeiten hier für die Zukunft!“ So fasste Sussy Ahlmann, eine der vier schwedischen Kollegen von der Johannes-Petri-Scola den Besuch in Zell vom 12.11. bis zum 14.11.2009 zusammen. Gemeinsam mit Carina Johansson, Lollo Bergöö und Tobias Karlhage hatte sie an den beiden Tagen in Zell bei warmem Novemberwetter die Gelegenheit, die Mosellandschaft und die Zeller Schule kennen zu lernen.
Am Donnerstag Nachmittag wurden die schwedischen Lehrerinnen und Lehrer nach ihrer Ankunft mit einem Imbiss begrüßt und konnten noch kurz einige Musikprojekte besuchen. Abends lernten sie bei einer Weinprobe, an der auch Lothar Rees, der Initiator der Schulpartnerschaft teilnahm, den guten Wein der Region kennen. Am folgenden Tag stellten sie sich und ihre schwedischen Schüler in manchen Klassen vor und erlebten den Zeller Schulalltag. Nachmittags fand eine Planungsrunde für die weitere Vorgehensweise bei der Entwicklung der deutsch-schwedischen Schulpartnerschaft statt. Der Freitagabend war der gesellige Abschluss des Besuchs: Typisch deutsches Sauerkraut, ein tadschikisches Fleischgericht (zubereitet von der Zeller Hospitantin aus Tadschikistan Shiringul Hurmatova) sowie gemeinsam gesungene englische, schwedische und deutsche Lieder gaben dem Abend ein interkulturelles Flair. Die Verständigung fand auf Englisch statt – mit Zuhilfenahme von „Händen und Füßen.“
Die neuen freundschaftlichen Beziehungen zwischen den deutschen und schwedischen Lehrern sind die ideale Basis für die Verwirklichung der gemeinsamen Zukunftspläne:
Im Frühjahr 2010 gibt es ein erstes kleines gemeinsames Filmprojekt, an dem in Zell alle Schüler der sechsten Klassenstufe teilnehmen: Die Schüler erstellen kleine Videofilme, in denen sie sich auf Englisch ihren zukünftigen Partnern im jeweils anderen Land vorstellen. Im Herbst wird dann ein größeres gemeinsames Projekt zu dem Thema „Jugend in Schweden und in Deutschland“ stattfinden. Für den Austausch wird eTwinning genutzt, eine für Kinder gesicherte Internetplattform, die es ermöglicht, in einem virtuellen Klassenzimmer über Ländergrenzen hinweg zusammen zu arbeiten.
Parallel zu diesen Schüleraktivitäten wird ein multilaterales Comenius-Projekt vorbereitet, das heißt eine Schulpartnerschaft mit mindestens vier Partnerschulen in unterschiedlichen Ländern. Comenius ist ein europäisches Austauschprogramm zur Förderung von Schulpartnerschaften. Die teilnehmenden Schulen werden von den europäischen Bildungsministerien beraten und finanziell unterstützt. Die Johannes-Petri-Skola hat bereits Kontakt zu einer finnischen Schule aufgenommen, die als dritter Partner an dem Projekt teilnehmen wird. Nun ist es an den Zellern, einen Kontakt mit einer Schule in der Zeller Partnerstadt in Crépy-en-Valois zu beginnen. Der Zeller Stadtbürgermeister Hans Schwarz hat seine Unterstützung dafür bereits zugesagt.
Und so war die Stimmung gut, als die Schweden auf dem Hahn wieder ins Flugzeug stiegen: „We’ll come back – with our children.“ Alle sind nun gespannt auf die Zukunft, die mit diesem Treffen vorbereitet wurde.
Hier finden Sie den Artikel über den Besuch der Zeller an der Stockholmer Schule

Am Donnerstag Nachmittag wurden die schwedischen Lehrerinnen und Lehrer nach ihrer Ankunft mit einem Imbiss begrüßt und konnten noch kurz einige Musikprojekte besuchen. Abends lernten sie bei einer Weinprobe, an der auch Lothar Rees, der Initiator der Schulpartnerschaft teilnahm, den guten Wein der Region kennen.

Schwedische und deutsche Kollegen auf der Marienburg

Schwedische und deutsche Kollegen auf der Marienburg

Am folgenden Tag stellten sie sich und ihre schwedischen Schüler in manchen Klassen vor und erlebten den Zeller Schulalltag. Nachmittags fand eine Planungsrunde für die weitere Vorgehensweise bei der Entwicklung der deutsch-schwedischen Schulpartnerschaft statt. Der Freitagabend war der gesellige Abschluss des Besuchs: Typisch deutsches Sauerkraut, ein tadschikisches Fleischgericht (zubereitet von der Zeller Hospitantin aus Tadschikistan Shiringul Hurmatova) sowie gemeinsam gesungene englische, schwedische und deutsche Lieder gaben dem Abend ein interkulturelles Flair. Die Verständigung fand auf Englisch statt – mit Zuhilfenahme von „Händen und Füßen.“

Weinprobe am Donnerstag

Weinprobe am Donnerstag

Die neuen freundschaftlichen Beziehungen zwischen den deutschen und schwedischen Lehrern sind die ideale Basis für die Verwirklichung der gemeinsamen Zukunftspläne:

Im Frühjahr 2010 gibt es ein erstes kleines gemeinsames Filmprojekt, an dem in Zell alle Schüler der sechsten Klassenstufe teilnehmen: Die Schüler erstellen kleine Videofilme, in denen sie sich auf Englisch ihren zukünftigen Partnern im jeweils anderen Land vorstellen. Im Herbst wird dann ein größeres gemeinsames Projekt zu dem Thema „Jugend in Schweden und in Deutschland“ stattfinden. Für den Austausch wird eTwinning genutzt, eine für Kinder gesicherte Internetplattform, die es ermöglicht, in einem virtuellen Klassenzimmer über Ländergrenzen hinweg zusammen zu arbeiten.

Parallel zu diesen Schüleraktivitäten wird ein multilaterales Comenius-Projekt vorbereitet, das heißt eine Schulpartnerschaft mit mindestens vier Partnerschulen in unterschiedlichen Ländern. Comenius ist ein europäisches Austauschprogramm zur Förderung von Schulpartnerschaften. Die teilnehmenden Schulen werden von den europäischen Bildungsministerien beraten und finanziell unterstützt. Die Johannes-Petri-Skola hat bereits Kontakt zu einer finnischen Schule aufgenommen, die als dritter Partner an dem Projekt teilnehmen wird. Nun ist es an den Zellern, einen Kontakt mit einer Schule in der Zeller Partnerstadt in Crépy-en-Valois zu beginnen. Der Zeller Stadtbürgermeister Hans Schwarz hat seine Unterstützung dafür bereits zugesagt.

Und so war die Stimmung gut, als die Schweden auf dem Hahn wieder ins Flugzeug stiegen: „We’ll come back – with our children.“ Alle sind nun gespannt auf die Zukunft, die mit diesem Treffen vorbereitet wurde.

Hier finden Sie den Artikel über den Besuch der Zeller an der Stockholmer Schule.