Im Seniorenzentrum Mittelmosel strahlt nun hell und freundlich ein Lichtkreuz. Das Kreuz und die Mosaik-Fußspuren zusammen bilden eine Einheit in dem neu gestalteten Raum. Schon vor den Sommerferien wandte sich Frau Mohr (Einrichtungsleiterin) an die IGS mit der Bitte, einen Platz zu gestalten, der an verstorbene Mitbewohner erinnert. Die Schülerinnen und Schüler sammelten Ideen für das außergewöhnliche Projekt. Bei der Planung stießen sie im Internet auf ein Lichtkreuz. Von dieser Idee waren nicht nur die Schüler sofort angetan sondern auch Frau Mohr. Mit der Grundidee konnte die weitere Planung durchgeführt werden. Es mussten Entwürfe gezeichnet werden, und die technischen Umsetzung wurde mit Handwerkern besprochen. Herr Stadtfeld aus Bullay stieg sofort mit ein in den Auftrag. Er baute aus Metall das Grundgerüst. Schon vor den Sommerferien war die Planung abgeschlossen. Nach den Sommerferien wurde das Metallkreuz von dem Metallbaubetrieb Stadtfeld hergestellt, und die Schüler malten mit Glasfarben die einzelnen Plexiglasscheiben. Jetzt kurz vor den Herbstferien konnten die fertigen Glaskunstwerke mit Silikon in das Kreuz geklebt werden. Anfang der Herbstferien wurde das Projekt erfolgreich beendet. Herr Stadtfeld befestigte das Kreuz mit Ketten an der Decke und dübelte die Bretter mit den Fußspuren an die Wand. Durch das Licht leuchten die Farben im ganzen Raum, und sogar aus dem Flur kann man das Kreuz von weitem bewundern. Alle sind begeistert von der gelungenen Raumgestaltung. So schaffen es die Künstler der IGS, wieder unsere Umgebung etwas bunter und einladender zu gestalten.
21.11.2018
Artikel Eifel Zeitung