Integrierte Gesamtschule Zell an der Mosel

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IGS mit neuer Ausstellung in der Kirche der Marienburg

Thema der Ausstellung auf der Marienburg: Fenster, Einblicke, Ausblicke, Aussichten

Eintragungen der Besucher der Ausstellung im Gästebuch:

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Der Anstoß zu diesem Thema war eine Ausstellung in Lausanne in „Fondation del`Hermitage“. Der Titel der Ausstellung lautete „Fenster, von der Renaissance bis heute Dürer, Monet, Margritte….“

Zitat aus dem Austellungskatalog der Schweizer Ausstellung: „Bis Ende des 19. Jahrhunderts verwenden Maler den Fensterrahmen, um ihren Blick auf Traumlandschaften oder realistische Ansichten zu lenken, oder aber umgekehrt das Licht bis in die hintersten Winkel von Interieurs eindringen zu lassen. Dann bedienen sich zahlreiche Künstler des Fensters und seines Widerscheins, um die Grenze zwischen innen und aussen zu verwischen. Das Fenster wandelt sich allmählich vom einfachen Ausstattungselement zum eigenständigen Thema. Seine Öffnung, sein Rahmen, sein Licht, manchmal auch seine Unterteilungen erlauben bildenden Künstlern, neue Wege einzuschlagen, von denen einige zur Entdeckung einer abstrakten, nüchternen Kunst geführt haben.“

Herr Richerzhagen besuchte diese Ausstellung und war fasziniert von den Werken und der Idee der Organisatoren, Bilder aus verschiedenen Epochen zu einem Thema wie hier zum Thema Fenster zusammenzustellen. Auch seine Wahlpflichtfachgruppe in der Klassenstufe 8 konnte sich für das Projekt begeistern. Ende letzten Schuljahres stellten sie ihre sehr phantasiereiche Werke fertig. Nun können sie in der Kirche der Marienburg ausgestellt werden.

So wie in der Schweiz die Techniken sehr verschieden waren: von Gemälden, Zeichnungen, Objekten, Plastiken bis zu Instalationen, so wählten auch die Zeller Künstler ganz unterschiedliche Techniken aus.
Arleta Adamiszyn malte ihr Bild im surrealistischen Stil, mit dem sie sich im letzten theoretischen Teil des Unterrichts beschäftigt hatten. Alexandra Goldschmidt u. Monique Meid gingen mit ihren Werken ins Dreidimensionale. Im Werk von Monique durchbricht eine Person ein zugemauertes Fenster. Sie möchte damit bewusst machen, dass wir im Alltag unsere Umgebung oft nicht mehr wahrnehmen. Niklas Jakobys Fenster zeigt den Eiffelturm in verschiedenen Jahreszeiten. Regional verbunden zeigt Mathias Franze in seinem Ölgemälde wunderschöne Aussichten aus einem Fenster auf Sehenswürdigkeiten unserer Umgebung. Die Glasmalerei von Peter Fuhrmann zeigt auch einen regionalen Bezug. Er zeigt ein Haus von Zell. Jannic Latter lässt den Betrachter über das Gefangensein durch seine Installation nachdenken. Luba Schanin, Doreen Behr u. Mico Al Wassia rufen den Besucher der Ausstellung auf, sich für den Erhalt der Natur einzusetzen. Florian Klaus nimmt den Betrachter seines Fensters mit auf eine Zeitreise. Im Fenster von Viktoria Gärtner werden wir mitgenommen in die Welt der Kinder.